Gerald Kurdoğlu Nitsche |
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Maler, Zeichner, Schreiber,
Verleger, "Beistrichfuchs" |
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Kurzbiographie |
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geb. 18. 6.1941, Wien, Gymnasium Paulinum in Schwaz, Studium an den Universitäten Innsbruck, Wien, Leiden, an den Akademien für Bildende Künste Wien (Sergius Pauser, Herbert Boeckl), Den Haag, Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten (1963/64, Stipendium, bei: van Dam, van Gelder, van Dobbenburg …). 1967 Lehramtsprüfung BE (Klassenpreis für Kunsterziehung), WE, D und Diplom für Malerei. 1970 Heirat mit Brigitte Neyer, 2 Kinder: Veronika, Christof.
Lehrer an den Gymnasien Landeck, Imst, St. Georgs-Kolleg Istanbul (1978-80, 93-99), PädAk. Zams, Lehrauftrag an der Universität Innsbruck (1993, 1999/2000): Literatur der Wenigerheiten, Mitglied der action 365, Mitglied der Antiapartheidsbewegung, des „Brenner-Forums“, der „Initiative Minderheiten“, Mitarbeit an Zeitschriften: Fenster, Thurntaler, Studio, ide, Inn, Schalom, Türkische Allgemeine (Istanbul), Stimme von und für Minderheiten, Arunda, 20er, Sterz ... 1976: Gründung der GYM-Galerie, Landeck: bis 2002 ca. 250 Ausstellungen.
1993 Namensänderung: Kurdoğlu, Protest gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus 1990 Herausgabe von „Österreichische Lyrik – und kein Wort Deutsch“, Anthologie der Wenigerheiten 1996 Hrsg.: „Brücken“, des ersten interkulturellen Deutsch-Lesebuchs, ÖBV 1996 Gründung von EYE, Literatur zur Veröffentlichung von Lyrik der europäischen Wenigerheiten, der Juden, der Fahrenden, Jenischen, Roma und Sinti, der Travellers Irlands, der Samen Skandinaviens, der „Gastarbeiter“, Kurden, Armenier, Basken ...
2002 Eröffnung des Ateliers im Kårrnerwaldele, bisher (August 2010) 55 Ausstellungen: Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur; im Rahmen: Konzerte, Lesungen, Theater Gerald Kurdoğlu Nitsche |
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