Die Comics
Michael Koser
Jacques Futrelle
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Kein Job mehr für die Roboter

Erstsendung: 10. August 1970
Länge: 29 Minuten
Produzent: RIAS Berlin

Literarische Vorlage: Brian Wilson Aldiss

Regie: Jörg Jannings

Sprecher: Moritz Milar (Roboter), Hans Werner Bussing (Chef-Programmierer), Heinz Spitzner (General), Marion Michael (Robotpsychologin), Wolf Adrian (Autor)

Inhalt: Ein Experiment soll klären, ob Roboter bei Ausbleiben menschlicher Befehle selbst Entscheidungen treffen können. Kein Mensch muss mehr körperlich arbeiten. Alle anfallenden Tätigkeiten werden zuverlässig von Robotern erledigt, die ihre Anweisungen per Funk erhalten. Die Robotpsychologin Julia will erstmals beweisen, dass Roboter fähig sind, ihre Arbeit ohne Anleitung selbständig zu organisieren. Mit Billigung des obersten Konzils wird die Funkverbindung zu einer der landwirtschaftlichen Außenstationen unterbrochen. Eine Überwachungsfrequenz, von der die Roboter nichts wissen, erlaubt es, den Verlauf des Experiments zu verfolgen. Als die Anweisungen von der Zentrale ausbleiben, ahnt R 1, Koordinator der mit sieben Robotern besetzten Agrarstation, dass irgend etwas nicht so ist, wie es sein soll. In seiner Datenbank findet er jedoch für eine solche Situation keinen Präzedenzfall. Ein technischer Defekt scheidet aus, deshalb kann der Fehler nur bei den Menschen selbst liegen. Wären nur einige Menschen außer Betrieb, hätten andere sie längst ersetzt. Da dies nicht der Fall ist, bleibt einzig die logische Folgerung, dass alle Menschen außer Betrieb sein müssen. Wenn aber keine Menschen mehr da sind, gibt es auch niemanden, für den die Roboter arbeiten können. Also sind die Roboter jetzt frei und können tun, was Ihnen gefällt. Sie werden ihre eigenen Herren sein und bald die Welt beherrschen. R 1, der über das Gehirn mit der größten Kapazität verfügt, ernennt sich zum Führer. Die Stadt der Menschen soll zerstört und durch eine neue für Roboter ersetzt werden. Spaltbares Material ist in ihren Atomreaktoren ausreichend vorhanden. Als man in der Zentrale registriert, dass das Experiment außer Kontrolle zu geraten droht, versucht man, es im letzten Moment zu stoppen. Aber zu spät: R 1 hat seinen Empfänger abgeschaltet. Schon bewegt sich ein immer größer werdender Zug von Robotern auf die Stadt zu.

 


 

Einmal Utopia hin und zurück

Erstsendung: 11. August 1970
Länge: 29 Minuten
Produzent: RIAS Berlin

Literarische Vorlage: Robert Sheckley

Regie: Dietrich Auerbach

Sprecher: Christoph Quest (Gottlieb), Inge Wolffberg (Angestellte im Reisebüro), Andreas Berg (Roboter), Claus Hofer (Passagier), Heinz Giese (Raumschiff-Offizier), Walter Ladengast (Präsident), Ingeborg Wellmann (Marina), Andreas Mannkopff (Junger Mann)

Inhalt: Satire auf die weit verbreitete Paradiesvorstellung, dass jeder im Paradies nach seinen individuellen Wünschen glücklich werden kann. Wie solch eine anarchisch-individuelle Paradieswelt aussehen könnte, erlebt der Geschäftsmann Gottlieb von Borg als er auf seinem kleinen Traumplaneten eintrifft...

 


 

Reservat. There Are No Truths Outside – The Gates of Eden

Erstsendung: 8. März 1971
Länge: 45 Minuten
Produzent: RIAS Berlin / SWF

Regie: Hans Ulrich Minke

Sprecher: Ernst Schröder, Helga Anders, Klaus Herm, Cordula Hubrich, Klaus Jepsen, Christoph Quest, Erika Eller, Erwin Schastock, Uwe Paulsen, Barbara Tietze, Ulrich Pleitgen

Inhalt: Die Utopie handelt von einem künstlichen Paradies, geschaffen von einer zukünftigen Weltregierung für alle diejenigen, die gegen den "Plan", die vorausberechnete wirtschaftliche und politische Ordnung opponieren: Künstler, Gammler, Oppositionelle jeder Art. In dem von der Außenwelt abgeschlossenen Reservat erhalten die darin Angesiedelten mühelos alles, was sie zum Leben brauchen, haben sie völlige Freiheit, die Lebensform zu wählen, die sie wünschen – die Gesellschaft "draußen" aber hat sich dadurch auf "humane" Art von ihrer unberechenbaren Opposition und Revolution befreit. Auf der anderen Seite finden sich auch die Außenseiter der Gesellschaft im Reservat mit der "repressiven Toleranz" ab, geben echte revolutionäre Haltung auf zugunsten einer individuellen Glücksbefriedigung.



 

Tote singen nicht

Kriminalparodie
Erstsendung: 1971
Länge: 26 Minuten
Produzent: RIAS Berlin

Regie: Ulrich Gerhardt

Sprecher: Arnold Marquis, Gerd Martienzen, Barbara Schöne, Moritz Milar, Norbert Langer, Joachim Pukaß, Eva Manhardt, Klaus Sonnenschein, Andreas Berg

Inhalt: Schon der Titel lässt die Parodie ahnen. Hier wird demonstriert, nach welchem Muster der berühmte Chandler seine Marlowe-Fälle strickte. Da ist der Detektiv, stets ein wenig klamm, Whiskey-Trinker, notfalls schlagkräftig, der nach Entschwundenem suchen soll. Und das in einer biederen Gesellschaft, die bis in die Spitzen kriminell verseucht ist. Am Ende ist zwar alles klar, doch der Detektiv ist sehr, sehr müde.

 



 

John Bomb jagt Dr. Pop

Kriminalparodie
Erstsendung: 1972
Länge: 29 Minuten
Produzent: SWF / RIAS Berlin

Regie: Ulrich Gerhardt

Sprecher: Joachim Pukasz (Beschreiber), Peer Schmidt (John Bomb), Erich Köhler (N.M.), Günter Hanke (Unteragent 437, Pilot), Heinz Rabe (Saboischikow, Mitglied), Heinz Petruo (Felix Heiter), Herbert von Boxberger (Matthieu, Croupier, Kellner), Henning Schlüter (Dr. Pop), Peter Schiff (Chinese, Mongole), Barbara Schöne (Brenda, Stewardess)

Inhalt: Es ist anstrengend, Null-Null zu sein. Nicht die Parties und die Puppen, – die schafft man an einem Vormittag. Aber die Jagd. Früher war es leichter. Da hat man die Hälfte mit dem Sportwagen gemacht und die andere Hälfte unter Wasser. Mit dem Flugzeug, das ging auch noch. Aber dann haben die Schurken Raketen eingesetzt, und jetzt ist unter Raumschiffen nichts mehr zu machen. Natürlich fängt Bomb am Ende Dr. Pop. Fragt sich bloß – wo?





Ach und Krach

Erstsendung: 4. Juni 1973
Länge: 29 Minuten
Produzent: RIAS Berlin

Regie: Robert Matejka

Sprecher: Peter Schiff (Maschinenstimme), Kristin Kristin (027-41-316 W), Friedhelm Ptok (124-20-444 M), Burkhart Klaussner (Untergrundmann), Dieter Kursawe, Hans Kwiet, Marianne Axt, Ulrich Gerhardt, Wolfgang Mönch

Inhalt: Lärm wird von der Staatsführung als notwendiges Zugeständnis an den Fortschritt propagandistisch kompensiert. Die Welt ertrinkt im Lärm. Die Schwelle des Erträglichen ist schon lange überschritten. Lärmschleusen und elektronisch gesteuerte Schallisolierungen sind nur für die Spitzen der Gesellschaft erschwinglich. Untergrundkommandos bekämpfen Lärm mit Gegenlärm. Die Mehrzahl der Bevölkerung hat resigniert. Um zu akzeptablen neuen Ideen für den Lärmschutz zu kommen, beschließt das Führungsgremium der obersten staatlichen Instanz, zwei Probanden unter dem Vorwand eines freiwilligen Berufs- und Eignungstests auf das Problem anzusetzen. Sie, 027-41-316 W, erhält von den Testmaschinen den Auftrag, das Thema in einem Rundfunkhörspiel zu erörtern, er, 142-20-444 M, soll eine Maschine oder Vorrichtung erfinden, die Lärm erträglicher macht. Vier Wochen später kann der Versuch erfolgreich abgeschlossen werden; dass dabei die Rollen vertauscht wurden und er das Hörspiel, sie die technische Verbesserung realisiert hat, scheint unerheblich. Ihre Idee war es, die allgemein gebräuchlichen, jedoch ineffektiven und sozial isolierenden Ohrenschützer mit kleinen Empfängern auszustatten, aus denen sanfte Musik oder eine freundliche Stimme kommt. Im Gremium ist man sich schnell einig, dass die Möglichkeiten dieser Lärmschutzkopfhörer weit über die Absichten der Erfinderin hinausreichen. Mit ihrer Hilfe wird es gelingen, die Menschen, die sich dem technischen Fortschritt so wenig anzupassen bereit sind und die zwangsläufigen Begleitumstände über Gebühr betonen, im staatlichen Sinne progressiv zu konditionieren. Entsprechende Slogans sind bereits ausgearbeitet. Per Gesetz könnte das Tragen der Kopfhörer zur Pflicht gemacht werden. Dann könnte auch das vorgelegte Anti-Lärm-Hörspiel nach angemessener Bearbeitung über die Kopfhörer laufen – trotz seiner radikalen Tendenzen. Denn wann hatte verbaler Radikalismus, zumal in künstlerischer Form, je über heilsame Abreaktion hinausgehende, radikale Wirkung?





Müllschlucker

Erstsendung: 5. Juni 1973, SWF
Länge: 32 Minuten
Produzent: SWF

Regie: Walter Adler

Sprecher: Klaus Eckert (Sprecher), Karl-Georg Saebisch (Opa Cäsar), Balduin Baas (Er 1), Wolfram Weniger (Er 2), Christine Davis (Sie), Else Brückner-Rüggeberg (Rena), Horst Beilke (Alter 1), Karlheinz Schilling (Alter 2)

Inhalt: "Ehre das Alter. Aber nicht zu sehr, wenn du selbst alt werden willst", so heißt einer der Leitsätze des weisen Boseko. Boseko ist Cheftheoretiker der neuen Ära, die – einige Jahre nach dem Dritten Weltkrieg – gekennzeichnet ist durch den allgemeinen Vorsatz, in Zukunft besser aufzupassen. Dieser Vorsatz scheint immer wieder gefährdet durch Leute wie Opa Cäsar, deren Wünsche rückwärts, nach den Zeiten der Kriege und der Wirtschaftskämpfe orientiert sind.





Von rechts nach links: Super Tarzan Special Agent Love Story Space Captain Lonesome Gun

Ein utopisches Hörspiel
Erstsendung: 24. Februar 1975
Länge: 65 Minuten
Produzent: RIAS Berlin

Regie: Jörg Jannings, Erika Reichenbach, Elisabeth Röhrl & Gert Bazin

Sprecher: Ortrud Beginnen, Herbert von Boxberger, Reinhard Bülow, Helma Fehrmann, Karin Jurow, Gert Martienzen, Heinz Meier, Heinz Petruo, Michaela Pfeiffer, Joachim Pukasz, Henning Schlüter, Hans Schwarz, Heinz Spitzner, Dagmar von Thomas, Susanne Tremper

Inhalt: Der Autor entwirft keine unverbindlichen utopischen Zukunftswelten, sondern bezieht sich konkret auf gegenwärtige Missstände unserer Welt. Hier nimmt er satirisch den Zustand heutiger Massenkommunikationsmittel und ihr Angebot an Unterhaltungssendungen aufs Korn. "Kult AG", computergesteuert, Massenmedium der Zukunft, beliefert ein gelangweilt-williges Publikum noch immer mit den bekannten Geschichten: Tarzan, Special-Agent, Lonesome Gun, Weltraum-Krimis etc. Ein paar Mitarbeiter der "Kult AG" tun sich jedoch zusammen, um wider den Stachel zu löcken, wollen ihr Publikum zum Widerstand aktivieren. Doch die Äußerungen der Rebellion weiß "Kult AG" für ihre, für unsere Zwecke nutzbar zu machen.





Schmetterling mit Hakenkreuzen

Erstsendung: 25. Januar 1982
Länge: 88 Minuten
Produzent: BR

Literarische Vorlage: "The Man in the High Castle" von Philip K. Dick

Regie: Gert Westphal

Sprecher: Aljoscha Sebald (Tagomi), Katharina Lopinsky (Julia), Rüdiger Bahr (Frank), Horst Sachtleben (Joe), Harald Leipnitz (Sundmann), Gert Günther Hoffmann (Abendsen), Siemen Rühaak (Childan), Hans-Günther Martens (Graf v. Eckart), Gerd Eichen (Blobel), Gerhard Becker (Yatabe), Eric P. Caspar (Brecker), Axel Wostry (Radiosprecher), Jürgen Jung (Radiosprecher), Christiana Merthan (Miss Melikyan), Wolf Goldan (Heydrich), Gerhard Mohr (Steward), Bernd Herberger (LKW-Fahrer), Kurt Goldstein (Charli), Christoph Lindert (Matson), Hans Peder Hermansen (Sekretär), Michael Hoffmann (Polizist), Ute Mora (Telefonistin)

Inhalt: Gesetzt, die Deutschen und die Japaner hätten den 2. Weltkrieg gewonnen. Die Westküste der USA wäre von den Japanern, die Ostküste von den Deutschen besetzt. In Deutschland sind die Nazis unangefochten am Ruder und behaupten ihren Rang als Weltmacht Nummer eins. In dieser Alptraum-Welt gibt es einen – freilich utopischen – Hoffnungsschimmer: ein geheimnisumwitterter Schriftsteller berichtet in einem Science-Fiction-Roman von einer anderen Weltsituation, in der nicht die Achsenmächte, sondern die Alliierten den 2. Weltkrieg gewonnen und die Nazis und die Japaner besiegt haben ... Die Kernfrage aller Science-Fiction: "Was wäre wenn?", lautet für Philip K. Dick: 'Wie sähe es heute aus, wenn an irgendeinem wichtigen Angelpunkt die Geschichte anders verlaufen wäre?' Philip K. Dick erhielt 1963 für diesen Roman den berühmten 'Hugo Award'.





Film Noir

Erstsendung: 19. Februar 2001
Länge: 49 Minuten
Produzent: DeutschlandRadio Berlin

Regie: Beate Andres

Sprecher: Max Hopp (John Garfield), Judica Albrecht (Ella Raines), Uwe Preuss (Burton MacLane), Hans-Peter Hallwachs (Staatsanwalt Kruger), Michael Klobe (Obmann der Jury), Astrid Meyerfeldt (Lana Turner-Arnold), Guntram Brattia (Robert Taylor), Harald Pilar von Pilchau (Jack Carson), Udo Kroschwald (Richter)

Inhalt: John war vor dem Krieg ein erfolgreicher Drehbuchautor. Nun ist er leitender Angestellter der Pandora Studios – und seine Drehbuchentwürfe verstauben im Schreibtisch. Eines Tages erhält er von seiner Geliebten namens Lana einen Anruf, in dem sie ihm mitteilt, dass sich ihr Mann, Edward Arnold, mit ihm treffen möchte. Edward ist Chef der Pandora Pictures. Er will, dass ihm John das Drehbuch für seinen neuen Film schreibt. Als John in der Villa ankommt, ist Edward schon tot. Alles deutet auf Selbstmord, bis John als Hauptverdächtiger festgenommen wird. Kein Alibi, keine verlässlichen Zeugen – nur seine Sekretärin glaubt an seine Unschuld. Sie will ihn aus der Todeszelle herausholen. Eine spannende Kriminalgeschichte, die mit Elementen des "Film Noir" spielt.





Die Alzheimergang

Erstsendung: 17. Juni 2002
Länge: 52 Minuten
Produzent: DeutschlandRadio Berlin

Regie: Bärbel Jarchow-Frey

Sprecher: Matthias Walter (Stefan), Lieselotte Rau (Garbo), Ingeborg Medschinski (Hildchen), Werner Rehm (Harald), Elfriede Irrall (Isolde Waldhorn), Hans Walter Klein (Jürgen Waldhorn), Astrid Meyerfeldt (Marlies Waldhorn), Uwe Müller (Peter Thode), Shelly Kupferberg (Sekretärin)

Inhalt: Jürgen Waldhorn, Sozialdezernent von Willsum, will bei der nächsten Bürgermeisterwahl als Kandidat antreten. Im "Willsumer Courier" veröffentlicht er sein zukünftiges Programm. Rentner sollen sich in Bescheidenheit üben und öffentliche Kassen nicht übermäßig strapazieren. Drei Senioren und ein "Zivi" aus dem örtlichen Altersheim lesen den Abdruck im Lokalblatt. Sie sind sich einig, der Mann muss weg. Also planen sie seine Entführung. Doch Waldhorn hat ein schwaches Herz und die "Gang" schon bald ein großes Problem.





Die Schule der Glücksritter oder Arsène Lupin trifft Al Capone

Erstsendung: 9. August 2004
Länge: 49 Minuten
Produzent: DeutschlandRadio Berlin

Regie: Renate Heitzmann

Sprecher: Manfred Zapatka (Arsène Lupin), Katharina Zapatka (Elaine), Michael Hanemann (Quackenbush), Gerd Grasse (Joseph Stephenson), Katharina Burowa (Lorraine Stephenson), Wolfgang Condrus (Inspektor Ganimard), Martin Engler (Al Capone), Götz Sculte (Frankie, Papagei), Christian Gaul (Polizist), Ingrid Tribowski (ältere Dame)

Inhalt: Dem berühmten Gauner Arsène Lupin läuft im Zug nach Chicago eine junge Frau ins Abteil. Elaine flüchtet vor der Polizei. Sie hat ihren Beruf als Bankangestellte zu Gunsten einer Gaunerkarriere aufgegeben und als erste Aktion gleich mal ihre eigene Bank ausgeraubt. Dass sie jetzt ihrem großen Vorbild Lupin in die Arme läuft, sieht sie als echten Karrieresprung. Beide wollen nun zusammen die großen Millionen erbeuten. Als selbsternannte Glücksritter scheinen sie auf dem Siegeszug. Doch als sie es mit Al Capone zu tun bekommen, werden sie auf eine harte Probe gestellt.

 

 
© 2004-2006 Michael Koser, Gerd Pircher