Die Comics
Michael Koser
Jacques Futrelle
Band 10
Neuigkeiten

   


Die Denkmaschine 10:
Professor van Dusen und die blutige Botschaft

 

Print-Ausgabe bei Kult Comics

Hardcover, 64 Seiten, vierfarbig
Format: 21 x 28 cm

Preis: € 17,00

 

Überall im Buch- und Comicfachhandel erhältlich

 

 
   

KLAPPENTEXT:

Berlin, im Sommer 1904. Professor Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen, der weltberühmte Wissenschaftler, ist eigentlich nur einer Ehrung wegen in die Hauptstadt des Deutschen Kaiserreichs gekommen. Doch dann erregen die merkwürdigen Vorgänge im Reichsschatzamt und das schauderhafte Verbrechen in Zimmer 29 des Hotels Kaiserhof die kriminalistische Aufmerksamkeit der "Denkmaschine".


VIDEOTRAILER:

Der Trailer zu diesem Abenteuer wurde von Andy Aigner (www.rubberduck.farm) unter Verwendung des Comics und (mit freundlicher Erlaubnis von MARITIM) des klassischen Radiohörspiels gestaltet.





Neben der Normalausgabe dieses Abenteuers existiert auch eine auf 77 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe mit Variantcover und handsigniertem Druck


ZUM HINTERGRUND:

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden in Berlin der Wilhelmplatz und die Wilhelmstraße. Hier wurden von Angehörigen des königlichen Hofes, der staatlichen Behörden sowie des preußischen Militärs rund 30 Stadtpalais errichtet.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden diese Palais großteils in Regierungsgebäude umgewandelt. unter anderen befanden sich hier nun die Reichskanzlei und das Reichsschatzamt, ein Vorläufer des Reichsfinanzministeriums. Der Kaiserhof, das erste Grandhotel Berlins, wurde in den 1870er Jahren erbaut.
Das ganze Gebiet wurde aber im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe und während der Schlacht um Berlin in den letzten Kriegswochen völlig zerstört und nach dem Krieg auch nicht mehr in dieser Form aufgebaut.
Weitere Schauplätze der Handlung sind der Wannsee mit seinen hochherrschaftlichen Villen und die berühmte Zitadelle Spandau. Dieser Festungsbau am Zusammenfluss von Spree und Havel wurde im 16. Jahrhundert begonnen und vor zu ausgebaut.
Nachdem die Zitadelle nicht mehr als eigentliche Festung gebraucht wurde, beherbergte sie zunächst Teile des Reichskriegsschatzes (1874-1919). Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich hier für ein paar Jahre die britische Verwaltung, später beherbergte sie eine Schule. Heute dient die Festung kulturellen Zwecken (Museum, Künstlerateliers, Ausstellungsflächen und Räumlichkeiten für verschiedenste Veranstaltungen).



© 2025 Michael Koser, Gerd Pircher