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Die Jagd nach dem
Goldservice |
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Am 1. Spetember 1906 kündigte The Saturday
Evening Post auf ihrer Titelseite an:
MIT DER AUSGABE VON NÄCHSTER WOCHE BEGINNT
"DIE JAGD NACH DEM GOLDSERVICE" VON JACQUES FUTRELLE – EINE ROMANZE
UM EINEN VERSCHWUNDENEN SCHATZ, VERBLÜFFENDEN EINFALLSREICHTUM,
ZERSTÖRTE HOFFNUNG UND VERWECHSELTE IDENTITÄTEN
Nicht erwähnt wird, dass es sich um einen
Fall für Professor van Dusen handelt, von dem bereits 11 Kurzgeschichten
im Boston American veröffentlicht worden waren. Zugegebenermaßen
steht – wohl um der Erwartungshaltung der weiblichen Leserschaft entgegenzukommen
– eine Liebesbeziehung im Mittelpunkt der Handlung und während Hutchinson
Hatch schon recht früh die Bühne des Geschehens betritt, kommt
der Professor erst im Schlussdrittel zu seinem Auftritt.
Dass es bei diesem einen Roman mit Professor
van Dusen geblieben ist, muss man nicht weiter bedauern. Die Stärke
von Jacques Futrelle waren seine Kurzgeschichten und nicht seine Romane,
bei denen ausufernde Beschreibungen und blumige Formulierungen den
Lesergeschmack – zumindest den heutigen – etwas überstrapazieren.
Auf der anderen Seite haben gerade die Szenen und Dialoge mit Detective
Mallory oder dem Professor nichts von ihrem Humor verloren.
Die vorliegende Übersetzung und ihre
Präsentation in fünf Teilen entspricht der Veröffentlichung
in der Saturday Evening Post, die gegenüber der späteren
Buchausgabe an ein paar Stellen leicht gekürzt ist. Auch die
Abbildungen stammen aus der Saturday Evening Post.
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THE SATURDAY EVENING
POST
8. September 1906
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THE SATURDAY EVENING
POST
15. September 1906
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THE SATURDAY EVENING
POST
22. September 1906
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THE SATURDAY EVENING
POST
29.
September 1906
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THE SATURDAY EVENING
POST
6.
Oktober 1906
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© 2006 Gerd Pircher |